Kontakt


Ihr erreicht uns über die Mailadresse: kontakt@kollektiveslernen.net


Verantwortlich / Impressum

Marco Clausen, Projektleitung
Mail: mc@kollektiveslernen.net
Büro: Lobe Block, Böttgerstraße 16, 13357 Berlin

Trägerorganisation
id22, Institut für kreative Nachhaltigkeit

Team und Kooperationspartner
Alex Behm, Giulia Carones, Michael LaFond (id 22), Florian Wüst (Filmkurator), Tendai Chitewere, Luca Sumfleth

Förderer
anstiftung

Unterstützung
Lobe Block Terassenhaus


Über Uns

id22

id 22, Institut für kreative Nachhaltigkeit, ist eine multidisziplinäre, gemeinnützige Organisation, die Bildungsangebote, Netzwerkveranstaltungen und Publikationen zu Themen wie CoHousing, Postwachstumsgesellschaft und demokratischer, gemeinwohlorientierter Stadtentwicklung organisiert, darunter seit 2003 die ExperimentDays und die Entwicklung einer Stadtbodenstiftung (Community Land Trust) für Berlin. Im Bildungsbereich organisiert id22 Exkursionen, Workshops sowieFührungen für Studierende und Schüler*innen als auch für Expert*innen in Stadtplanung, Architektur, Geographie, Inklusionsarbeit, Sozialwissenschaften zu praktischen Ansätzen für nachhaltige und partizipative Stadtentwicklung. Mehr


Marco Clausen

Marco Clausen ist Initiator von Kollektives Lernen. Zuvor hat Clausen zusammen mit Robert Shaw die Prinzessinnengärten am Moritzplatz gegründet und war von 2009-2018  einer von zwei Geschäftsführer/Gesellschafter der Nomadisch Grün gGmbH sowie geschäftsführend für die Nomadisch-Grün local urban food UG tätig, die die Gartengastronomie in den Prinzessinnengärten aufgebaut hat. Er hat mit die Nachbarschaftsakademie mit-gegründet und zusammen mit quest das Selbstbauprojekt Die Laube im Prinzessinnengarten konzipiert und umgesetzt. In dem von ihm verantworteten Bereich Urbane Resilienz der Prinzessinnengärten hat er sich vor allem der selbstorganisierten Netzwerk- und Bildungsarbeit gewidmet und dazu Beteiligungsprojekte, Workshops, Vorträge, internationale Austauschprogramme, Netzwerkarbeit, künstlerische und Kulturprogramme, Ausstellungen sowie Öffentlichkeits- und Publikationsarbeit zu den Themen Recht auf Stadt, Stadt-Landbeziehungen, Ernährungssouveränität, zukunftsfähige Stadtentwicklung, Gemeingüter und sozial-ökologische Transformation organisiert.

Seit dem von ihm geleiteten Jugendbeteiligungsprojekt Stadtsafari engagiert sich Clausen in unterschiedlichen stadtpolitischen Initiativen u.a. zu einer gemeinwohlorientierten Liegenschaftspolitik. 2012 hat er die von den Nutzer*innen des Prinzessinnengarten getragene Kampagne Wachsen lassen! mitorganisiert, die mit über 30.000 Unterstützer*innen die Privatisierung der Fläche des Prinzessinnengartens verhindert und eine Beteiligung der Nachbarschaft bei der zukünftigen Gestaltung gefordert hat. 2018 und 2019 hat er die Initiative Prinzessinnengarten Kreuzberg und in der Wunschproduktion 99 Jahre Prinzessinnengarten mit ins Leben gerufen, die sich erfolgreich für einen Verbleib des urbanen Gemeinschaftsgartens am Moritzplatz (bis mindestens 2025) und eine Unterstützung des Berliner Senats für den Wiederaufbau eingesetzt haben. Clausen war Teil der kuratorische Leitung der beiden Nachbarschaftsakademien Stadt Land Boden (2015) und Aus den Ruinen der Moderne Wachsen (2019). Letztere wurden im Rahmen des Projektes Licht Luft Scheisse (Kulturstiftung des Bundes, ngbk) durchgeführt. Er ist Co-Autor und Herausgeber von Prinzessinnengärten. Anders gärtnern in der Stadt (Dumont 2012), Co-Autor des Urban Gardening Manifest: Die Stadt ist unser Garten (2014) und Co-Autor von Gemeingut Grün. Ein Dauergartenvertrag für Berlin (ZK/U-Press 2018).


anstiftung

Die anstiftung fördert, vernetzt und erforscht Räume und Netzwerke des Selbermachens. Dazu gehören Interkulturelle und Urbane Gärten, Offene Werkstätten, Reparatur-Initiativen, Open-Source-Projekte ebenso wie Initiativen zur Belebung von Nachbarschaften oder Interventionen im öffentlichen Raum.

Besonderes Augenmerk gilt dabei den Herausforderungen, die die strukturellen Veränderungen im Bereich der Arbeit – Deregulierung einerseits und Automatisierung andererseits – mit sich bringen. In diesem Zusammenhang beobachtet und unterstützt die anstiftung Praxen, Zusammenschlüsse und Projekte, die sich z. B. der demokratischen (Um)Gestaltung der Stadt, dem nachhaltigen Anbau von Nahrungsmitteln, der gemeinschaftlichen Fabrikation und Reparatur von Dingen widmen, dabei auch neue Formen von Ökonomie entwickeln und so vielversprechende Antworten auf drängende Gegenwartsfragen geben. Mehr

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